Der Trägerverein Helvezin ist nicht mehr aktiv. Sämtliche Aktivitäten sind eingestellt, der Verein wurde per 05.12.2019 aufgelöst.
Sämtliche Informationen auf dieser Website bleiben im Sinne eines Zeitarchivs online.
Der Trägerverein Helvezin ist nicht mehr aktiv. Sämtliche Aktivitäten sind eingestellt, der Verein wurde per 05.12.2019 aufgelöst.
Sämtliche Informationen auf dieser Website bleiben im Sinne eines Zeitarchivs online.
Die Schweiz läuft Gefahr, durch gehässige politische Auseinandersetzungen blockiert in die nahe Zukunft zu schreiten. Speziell seit der Masseneinwanderungs-Initiative wird der Kulturkampf zwischen progressiven und traditionalistischen Kreisen verbissen wie nie geführt. Dabei geht mehr und mehr vergessen, warum die Schweiz ein friedlicher Ort ist: Weil Viele Konsens, Dialog & Respekt achten.
Helvezin bringt fundierte, ausgewogene & transparente Inhalte. Helvezin ist für die ganze Schweiz und nicht nur für einzelne Gruppen. Darum ist der Absender eines Beitrages immer klar ausgewiesen. Helvezin nimmt sich Zeit für Geschichten und berichtet über unterschiedlichste gesellschaftliche Themen. Und immer sucht Helvezin dabei einen positiven Blickwinkel in der Berichterstattung.
Alle Mitglieder können auf die Zeitschrift Einfluss nehmen. Helvezin wünscht ganz explizit und sucht aktiv die Beteiligung seiner Trägerschaft. Allerdings ist die Teilhabe fakultativ: Niemand muss, jedes Mitglied darf. Mitglieder können sich konsularisch zu publizistischen Fragen äussern, sowie jederzeit auch Vorschläge zum Inhalt einbringen. Helvezin will Mut fördern, und nicht der Wut eine Plattform geben.
Sicher kein Interessenverband, und auch nicht die Eidgenossenschaft. Ganz normale Menschen ermöglichen Helvezin, bis zur Lancierung fielen rund 5'500 Stunden an ehrenamtlicher Arbeit an. Was als Idee im familiären Rahmen ihren Lauf nahm, umfasst mittlerweile rund 250 Personen. Helvezin ist politisch & konfessionel neutral und als nicht gewinnorientierter Verein im Handelsregisteramt Bern-Mittelland eingetragen.
Manchmal braucht es eine neue Stimme, um Meinungen ausserhalb festgefahrener Standpunkte hörbar zu machen.
D'Schwiiz fangt a lüge und hätt nüt bessers z'tuä als sich iizschlüsse. Si chönnt än Insle sii, öppis wie'näs Exil. Än Wältschtaat mit moderenerä Ziil ("I de Schwiiz", 2013)
Die Schweiz fällt auseinander. Land gegen Stadt, jung gegen alt, reich gegen arm. Wir brauchen kulturelle Projekte die uns wieder zusammen führen.
Sorgfalt ist unabdingbar mit dem Faktor Zeit verbunden. Helvezin scheint sich diese nehmen zu wollen und hält somit gegen das herrschende Diktat des Echtzeit-Berichterstattungs-Wahnsinn. Bravo!
Helvezin wird eine wichtige Lücke füllen. Die Zeitschrift beleuchtet den Zusammenhang von Integration und Alltagsproblemen und erleichtert so die Meinungsbildung zu grundlegenden Fragen dieser Zeit.»
Meine Arbeit besteht darin, soziale Milieus einander näher zu bringen. Helvezin verfolgt dasselbe Ziel.»
Zu einer liberalen Wirtschaftsordnung gehört auch eine offene Geisteshaltung – wie jene von Helvezin.
25 bis 45-Jährige denken primär an Beruf, Familie oder das Haus in der Agglomeration – weniger an gesellschaftliche Verantwortung. Darum Helvezin als Denkmotivation.
Die Schweiz braucht eine gemeinsame Agenda. Und das braucht Brückenbau statt Grabenkampf.
In der Schweiz werden die Rückwärtsgewandten, die Ängstlichen und die Verhinderer immer lauter und schriller. Da gilt es gegenzuhalten.
Wandel kann man einer Gesellschaft nicht diktieren, jeder Einzelne muss sich dafür bewegen. Sturm und Drang versucht, mit diesem «Bottom-up-Prinzip» Wirkung zu erzielen.
In den Gemeinden geht es mehr um konkrete Lösungen fürs Zusammenleben als um Parteizugehörigkeit. Davon könnten sich die Politiker auf nationaler Ebene was abschneiden.
Die Schweiz ist ein Chancenland. Es braucht mehr Stimmen, die das sagen.
Hunderttausende Schweizer glauben an Zusammenhalt, Fortschritt durch Kreativität und Weltoffenheit. Diese Menschen brauchen eine Stimme, eine Plattform, ein Magazin - oder eben Helvezin.
Das Ziel der Politik ist die Freiheit. Diese Worte von Hannah Arendt haben nichts an Aktualität verloren.
Wir sind Meister darin, Ängste zu schüren. Wir sollten Meister darin werden, Vorurteile abzubauen.
Klima, Migration, Ressourcen: Uns stehen massive Transformationen bevor. Helvezin sensibilisiert dafür.
Die Schweiz ist für viele Secondos eine neue Heimat geworden. Jetzt ist es an uns, in dieser Demokratie mitzumachen und etwas zurückzugeben.
La Suisse est étroitement liée à l’Union européenne émotionnellement, juridiquement, économiquement et politiquement. Il est donc temps que notre pays assume son statut européen et continue son chemin vers une plus grande intégration, avec, à terme, une adhésion pleine et entière.
Minderheiten reden klar und deutlich. Nur Mehrheiten erlauben sich stumme Dumpfheiten. Helvezin – das Plädoyer für viele unterschiedliche Stimmen.
Ich bin überzeugt, dass wir in diesem Land mit persönlichem Engagement etwas bewegen können. Sonst wär ich nicht Nationalrätin geworden. Und deswegen unterstütze ich diese leidenschaftliche Vision.
WEITER IM PATRONAT | MATRONAT [Testimonials noch in Bearbeitung]
Sibel Arslan (NR BS, Grüne) | Claude Béglé (NR VD, CVP) | Kathrin Bertschy (NR BE, GLP) | Steff la Cheffe, Musikerin | Doris Fiala (NR ZH, FDP) | Beat Flach (NR AG, GLP) | Kurt Fluri (NR SO, FDP / Stadtpräsident Solothurn) | Balthasar Glättli (NR ZH, Grüne / Fraktionsführer) | Jürg Grossen (NR BE, GLP) | Tim Guldimann (NR ZH, SP) | Lukas Hartmann, Schriftsteller | Lorenz Hess (NR BE, BDP) | Saïda Keller-Messahli, Präsidentin Forum für einen fortschrittlichen Islam | Martin Landolt (NR GL, BDP / Parteipräsident) | Moritz Leuenberger, alt Bundesrat (ZH, SP) | Christa Markwalder (Nationalratspräsidentin, BE, FDP) | Corrado Pardini (NR BE, SP) | Gerhard Pfister (NR ZG, CVP / Parteipräsident) | Rosmarie Quadranti (NR ZH, BDP / Fraktionsführerin) | Kathy Riklin (NR ZH, CVP) | Regula Rytz (NR BE, Grüne / Parteipräsidentin) | Hans Stöckli (Ständerat, BE, SP) | Alexander Tschäppät (NR BE, SP / Stadtpräsident Bern)
PUBLIZISTISCHER BEIRAT Helvezin
Daniel Puntas Bernet, Chefredaktor Reportagen | Thomas Bollinger, Werber | Reto Camenisch, Fotograf | Arci Friede, Geschäftsführer Young Swiss | Manuela Weisskopf, Partnerin Maison Standart | Manuel C. Widmer, Stadtrat Bern | Rea Wittwer, Journalistin (Koordination Beirat)
Die Trägerschaft ist das Bindeglied zwischen Vereins- und Produktionsstrukturen. In ihr werden die unterschiedlichen Ideen und Vorschläge zu Magazin-Inhalten gesammelt. In ihr wird die publizistische Leitlinie erarbeitet und entschieden, wer für Helvezin arbeitet.
Die Herausgeberschaft ist Delegierte des Vorstandes. Zusammen mit einem Stab leitet sie die Produktion und steht Chefradktion und Geschäftsführung vor. Die Herausgeberschaft stellt die Umsetzung der publizistischen Leitlinie des Vereines sicher.
Der Verlag führt Administration, Verkauf & Finanzen. Er befindet sich in Biel, geleitet von der Geschäftsführung. Zusammen mit Herausgeberschaft und stellvertretender Chefredaktion bildet sie die Geschäftsleitung von Helvezin.
Die Redaktion koordiniert die Inhaltsproduktion der freien Mitarbeiter. Sie befindet sich ebenfalls in Biel. Geführt wird sie von der stellvertretenden Chefredaktion. Denn die Chefredaktion wird von Ausgabe zu Ausgabe neu vergeben, je nach Schwerpunkt-Thema.
Die externen Partner sind Lieferanten und übernehmen ausgelagerte Teile der Produktion. Sie sind aber mehr als das: Sie tragen Helvezin in erheblichem Ausmass mit. Und weil sie den Trägerverein auch durch Mitgliedschaften unterstützen, sind sie Partner.
Helvezin knüpft ein Netzwerk mit regionalen Medien. Presse, Radio und Online-Portale wählen mit uns zusammen Themen aus, recherchieren Inhalte und unterstützen uns in der Produktion. Und Mitglieder haben eine erste kompetente Anlaufstelle vor Ort.
Am wichtigsten aber sind die freien Mitarbeiter, die das Magazin letztlich prägen. Helvezin ist eine offene Plattform: Journalisten, Publizisten & Fotografen gestalten das Medium möglichst vielfältig und unserem Anspruch entsprechend: Fundiert, ausgewogen & transparent.
Unsere Firma verteilt Helvezin – den Lesern direkt in die Hand. Dieser aufwändige aber persönliche Kontakt mit der Leserschaft gefällt mir.
Helvezin ist eine offene Plattform, die unterschiedlichste Meinungen zur Schweiz zulässt. Es freut mich, dass ich die elektronische Plattform dafür beisteuern konnte.
Über Politik geredet wird mehr als genug – oft in polemischen Worthülsen. Helvezin soll deshalb durch gehaltvoll erzählte Geschichten in Text und Bild sensibilisieren.
In unserer Redaktion in Biel finden die Beiträge aus der Deutsch- und Westschweiz zusammen. Ein schönes Bild dafür, wie Helvezin funktioniert.
Helvezin stellt hohe Ansprüche an publizistische Inhalte. Das wollen wir durch den Druck unterstützen, damit das Publikum ein tolles Magazin anfassen kann.
Komplementäre Ansichten können einander beflügeln. Genau so wie scheinbar komplementäre Medien wie Illustration und Video.
Uns überzeugt der Ansatz von Helvezin. Deshalb unterstützen wir den Verein beim Aufbau professioneller Strukturen.
Im Kulturschaffen wie bei Helvezin ist es wichtig, dass eine Stimmenvielfalt herrscht.
Bei der Distribution von Helvezin sehen wir die ganze Vielfalt der Schweiz. Da wird einem klar, weshalb es dieses Heft braucht.
Ich habe für Helvezin Dutzende Menschen porträtiert. Mich berührt, wie sie alle trotz ganz unterschiedlicher Ansichten für eine Schweiz einstehen.
Auch ich unterstütze einen Verband, der sich für Pluralismus einsetzt. Es ist wichtig, dass Kleine und Grosse nebeneinander exisitieren können.
Ich begleite Helvezin weil es Kräfte braucht, die zusammen halten, was andere lieber spalten.
Helvezin ist wie ein Fest, zu dem ganz viele etwas Kleines mitbringen. Es entsteht ein reichhaltiges Buffet für jeden Geschmack.
Helvezin ist ganz einfach eine unverschämt gute Idee. Und gute Ideen sind nun mal das Mass der Dinge.
Ich engagiere mich für den unabhängigen, kritischen Aussenblick, weil die Idee von Helvezin mich beeindruckt.
Über Politik geredet wird mehr als genug – oft in polemischen Worthülsen. Helvezin soll deshalb durch gehaltvoll erzählte Geschichten in Text und Bild sensibilisieren.
Auch wenn wir nicht miteinander einverstanden sind: Wir dürfen nicht verlernen, einander zuzuhören und miteinander zu reden.
Man muss Auslandschweizer sein um zu würdigen, wie viel die Stimmbürger selbst bewegen können und wie verantwortungsbewusst sie das im Grossen und Ganzen tun.
Helvezin bedeutet Engagement aus und mit der Zivilgesellschaft. Diese Bereitschaft zum Engagement ist die Grundlage für innovative Entwicklung, oder eben für mutige publizistische Produkte.
Ich habe für Helvezin Dutzende Menschen porträtiert. Mich berührt, wie sie alle trotz ganz unterschiedlicher Ansichten für eine Schweiz einstehen.
Weil in der Schweiz zu viele Menschen vergessen, dass wir aufeinander angewiesen sind. Die progressive, urbane & multikulturelle Schweiz tut gut daran, Traditionen und Heimatliebe zu erhalten. Und die konservative, ländliche & alteingesessene Schweiz wäre ohne Wirtschaftskraft und Weltoffenheit kaum so friedlich und wohlhabend.
Beide Pole bedingen einander, sind aufeinander angewiesen. Helvezin verlangt von all den Populisten und Polarisierern von links und rechts, dass sie den letzten Funken Anstand aufbringen und auch ihrem politischen Gegner zuhören und ihm mit Respekt begegnen. Nur so werden wir in der Schweiz auch in Zukunft konsensfähige Lösungen umsetzen. Und nur damit werden wir Wohlstand, sozialen Frieden und Stabilität erhalten. Egal wie gross eine Partei auch je sein wird: Ohne Konsens, Dialog & Respekt werden tragfähige Beschlüsse in der Schweiz nie von Dauer sein. Es wäre im Gegenteil ein Bruch mit unserer Geschichte und Tradition.
Das mag stimmen. Neue Medienformen machen es dem Print-Bereich schwer. Seit Langem. Dennoch nimmt die Anzahl Publikationen stetig zu. Darunter regelmässig auch erfolgreiche Neu-Lancierungen. Es ist eine spannende Zeit, Neugründungen wie das Berner Onlinemedium «Journal B», die Lausanner Mitgliederzeitschrift «La Cité», das Innerschweizer Projekt «Zentral+» und vor allem das Basler Hybrid-Medium «TagesWoche» zeugen von der Dynamik. Helvezin profitiert von der Erfahrung dieser Projekte und der neu geschaffenen Kultur durch sie.
In der Branche ist der Ruf nach umwälzenden Strukturen, Finanzierungs-Modellen und Vertriebswegen zu vernehmen. Auch der seit Längerem. Nun: Helvezin ist so ein Konzept. Neuartig sind hier gleich mehrere Aspekte. So z.B. Finanzierung und Distribution. Helvezin versucht sich von Sachzwängen im Zeitschriftenmarkt freizumachen. Der Verleger hat bereits früher bei der Herausgabe anderer Titel («soDA», «Gruntz Magazin», «Board Generation») bewiesen, dass couragiert um die Ecke denken ganz gut funktioniert.
Helvezin ist eine Bürger-Initiative. Der Verein wurde nach einer Konzeptphase von rund 9 Monaten am 5. November 2014 in Bern gegründet. Von Beni Lehmann, seinem Vater Roland Lehmann und seiner Partnerin Franziska Rothenbühler. Die Keimzelle von Helvezin kommt also aus der Familie, der wichtigsten gesellschaftlichen Einheit überhaupt. Alle drei Gründungsmitglieder sind erschüttert über die Welle an Egoismus, Wut und Hass nach der MEI-Abstimmung vom 9. Februrar 2014. Helvezin ist eine zivilgesellschaftliche Reaktion.
Zum Zeitpunkt der Lancierung, 9 Monate nach der Gründung, sind über 150 Mitglieder im Trägerverein. Und weitere 100 Personen setzen sich aktiv für das Gelingen des Projektes ein. Im Patronat, bei den Mitarbeitern der # 0 und im publizistischen Beirat sind auch bekannte Menschen dabei. In der Summe bildet sich so langsam aber sicher eine solide Basis an Unterstützern.
Helvezin ist Überparteilichkeit wichtig. Ebenso die Unabhängigkeit des Projektes. Aus diesem Grund arbeiten wir daran, Mittel unterschiedlicher Herkunft zu generieren und Transparenz walten zu lassen. Aus unserer Sicht kann Helvezin nur dann funktionieren, wenn Träger mit unterschiedlichen Einstellungen einen Beitrag leisten.
1. Weil Sie mit ihrem Beitrag ganz bequem ein Gefühl, nämlich «etwas unternehmen zu müssen» an uns delegieren können. Wir setzen uns ein. Wir gehen auf die Strasse. Wir publizieren fundiert, ausgewogen & transparent. Wir fordern Konsens, Dialog & Respekt ein. Und wir geben den Menschen in der Schweiz eine Stimme.
2. Weil Ihr Beitrag ein effizientes Projekt unterstützt. Helvezin kostet zwar eine Heidenstange Geld, aber die Mittel sind gut investiert. Wir produzieren schlanker als Andere, sind mit unseren Strukturen flexibel und letztlich gehen wir persönlich auf unsere Leserschaft zu.
3. Weil Sie 120 Franken schon viel dümmer ausgegeben haben. Denken Sie ab jetzt bei jedem Café oder Bier zu zweit an uns. Eine Runde pro Monat an uns und Sie haben ihre Schuldigkeit getan.
Vorstand und Herausgeber arbeiten mit ebenso viel Herzblut wie alle externen Partner und Korrespondenten. Weil wir Helvezin gemeinsam auf die Beine stellen und mit positivem Anspruch gestalten. Dieser Elan färbt auf den publizistischen Beirat und die freien Mitarbeiter ab. Und schliesslich setzt die eingeladene Chefredaktion alles daran, diese Strukturen bestmöglich zur Entfaltung zu bringen.
Das Resultat ist ein Magazin, das sich nicht verstecken muss. Der partizipative Charakter von Helvezin bringt zudem eine entscheidende Komponente mit sich: Dass nämlich Helvezin als gesellschaftlich-politische Publikumszeitschrift auf Augenhöhe mit der Leserschaft agiert, nicht belehrend oder elitär. Helvezin ist Leidenschaft & Interaktion.
Mag sein. Aber bestimmt interessiert die Leute ein Projekt welches sich mit der Schweiz, ihren Bewohnern und dezidiert mit dem herrschenden Kulturkampf zwischen Progressiven und Traditionalisten beschäftigt. Und noch mehr interessiert die Menschen sicher ein Medium, welches sie aktiv mitgestalten können.
Wer zur Trägerschaft gehört - der bei weitem wichtigsten Einnahmequelle - soll nämlich nicht aus melancholischen Gründen Medienschaffende unterstützen. Die Motivation ist eine ganz andere: Politisch-gesellschaftliche Einflussnahme.
Helvezin ist kein Relikt aus vergangenen Medien-Zeiten. Helvezin ist kein Ferienlager für Medienschaffende. Helvezin bereitet relevante Themen fundiert, ausgewogen & transparent auf. Und vermittelt Werte in die Mitte der Schweizer Gesellschaft. Mit nicht geringerem Anspruch, als mit etwas Zeit die Meinungsbildung anzuregen. Für mehr Konsens, Dialog & Respekt. Für Mut statt Wut.
Vielleicht. Doch Studien belegen, dass eine Erosion im Vereinsleben einhergeht mit schwindender Zivilcourage, steigenden Konflikten und sinkendem gesellschaftlichen Wohlstand. Denn in einem Verein erfahren die Menschen Konsens, Dialog & Respekt. Fällt dies weg, verschwindet auch der Anstand und mit ihm andere Aspekte einer erfreulichen gesellschaftlichen Gesamtsituation.
Zudem ist unser Verein völlig entspannt. Wer will, darf sich gerne äussern oder einbringen. Wer das nicht will, kann einfach «nur» einmal im Jahr seinen Mitgliederbeitrag einzahlen. Mit einer Mitgliedschaft bei Helvezin ergeben sich gewissermassen nur Rechte, keine Pflichten. Es handelt sich um eine Beistandsbekundung, um ein Ermöglichen unseres Projektes.
Klein anfangen bedeutet, sich Zeit zur Etablierung und zum Wachstum zu nehmen. Mit viel Goodwill starten, das ebenfalls. Aber auch, sich in eine Schublade zu legen, und nach einiger Zeit zu merken, dass der Goodwill aufgebraucht und die Schublade ein Gefängnis ist. Darum: think big!
Wer Einfluss nehmen und ernst genommen werden will, muss eine kritische Masse erreichen. Zu Erreichen ist diese nicht durch schwierig zu realisierende Verkäufe. Auch nicht durch Abschlüsse im schrumpfenden und hochkompetitiven Anzeigenmarkt. Und auch nicht mittels weiterer Einkünfte dubioser verlegerischer Natur. Sondern durch die Aktivierung eines unheimlich weitreichenden Potentials normaler Bürger in der Schweiz: Als trägerschaftliche «Verleger». Von all den Menschen, die nach der MEI-Abstimmung vom 09.02.2014 konsterniert Hass und Wut in der Gesellschaft feststellen mussten, ist nur ein verschwindend kleiner Bruchteil nötig, um das Projekt Helvezin erfolgreich zu gestalten.
Am wichtigsten sind die Mitglieder. Wir akquirieren diese auf zahlreiche verschiedene Arten. Mit dem Magazin auf der Strasse, mit Werbemittel, mit unserer Website, mit Crowd Funding Kampagnen, mit Events und Promo-Aktionen.
Später, ab der # 1 und folgenden regulärer Ausgaben werden wir natürlich auch Anzeigen vermarkten. Mit Helvezin verfügen wir über einen starken Titel in einem schwierigen Marktumfeld. Wir müssen unsere Auflage weder verkaufen noch beschönigen. Wir belegen sie ganz einfach und drücken sie dann unserer Leserschaft direkt in die Hände.
Unser Plan umfasst ab der # 1 mehrere Jahre bis zur kostendeckenden Produktion. Bis dahin sind wir auf eine Anschubfinanzierung angewiesen. Von Stiftungen, Mäzenen und öffentlicher Hand. Wir sind zuversichtlich, mit unserem Konzept und Produkt die nötigen Mittel beschaffen zu können. Für eine Idee wie Helvezin gibt es ein Momentum und dass wir über Durchsetzungsfähigkeit verfügen, beweist die # 0 und Lancierung vom 1. August 2015. Helvezin ist gewillt, das Land zu bereisen, Klinken zu putzen und die Ochsentour zu absolvieren.
Ja. Und den «Beobachter». Und «Das Magazin». Und «Le Monde diplomatique». Oder die «Weltwoche». Oder die «BAZ». Oder die «NZZ». Und und und. Und wieso sollte es also Helvezin nicht geben?
Die «WOZ» und die anderen Titel haben sich bewährt im Markt. Sie haben ihre Leserschaft und füllen ihre Rolle aus. Wie die meisten Print-Titel kämpfen sie mit grossen Herausforderungen und müssen sich behaupten.
Helvezin konkurriert diese Titel nicht. Denn wo die «WOZ» sich an eine linke Leserschaft richtet, der «Beobachter» seine Rolle als Konsumentenschutz-Titel spielt, «Das Magazin» urbane Bevölkerungsschichten anspricht und die «Weltwoche» das Leibblatt der Nationalkonservativen ist, hat Helvezin eine andere Aufgabe.
Eine politisch-gesellschaftliche. Erneut: Helvezin vermittelt Werte. Und dies zielgerichtet in die Mitte der Gesellschaft, an mittelständische Menschen, in der Agglomeration. Im Gegensatz zu traditionellen Titeln wartet Helvezin nicht auf seine Leserschaft, Helvezin stellt sich vor die Leserschaft und verlässt die Wohlfühlzone. Denn wir wollen in engem Kontakt mit den Menschen im Land stehen, wir wollen wissen was sie umtreibt, bewegt und sorgt. Und Helvezin will bei auseinanderdriftenden Bevölkerungsschichten gegenseitige Kulturvermittlung betreiben.
Ja, bestimmt. Wie jeder Verband, jede Partei oder jede NGO. Nur: Wen interessiert das wirklich? Die Blättchen sind sicher durchaus lobenswert gemacht, teuer bestimmt auch. Nur leider richten sie sich vorab an die schon Überzeugten. Dort landen sie dann erst noch zum grösseren Teil mehr oder weniger direkt im Altpapier. Weil wir einfach alle viel zu viel bedrucktes Papier erhalten. Wir kriegen das Alles einfach nicht gebacken.
Was soll aber bei Helvezin jetzt anders sein? Nun, Helvezin ist eine Publikumszeitschrift in Form eines Mitgliedermagazins. Oder umgekeht. Träger & Leser können Helvezin mitbestimmen. Und, wichtiger noch, wir verteilen Helvezin persönlich und direkt. Und wer könnte die hochwertig aufgemachte Zeitschrift dann schon einfach entsorgen, wenn er sie von einem gut gelaunten Kolporteur überreicht kriegt?
Und Helvezin sammelt unterschiedlichste Anliegen unter einem grossen gemeinsamen Dach, bündelt diese mit fundierter, ausgewo und objektiver redaktioneller Arbeit und bringt sie in hoher Reichweite an den richtigen Adressaten: Die Menschen, deren Meinung zu beeinflussen sich lohnt. Weder an die bereits Bekehrten, noch an die verbitterten Gegner. An die vielen Menschen in der Mitte der Gesellschaft. An diejenigen, die das Zünglein an der Waage spielen. An die Entscheidenden.
Im Verein wird die publizistische Leitlinie festgelegt. Diese Arbeit findet hauptsächlich im Vorstand statt. Der Herausgeber sammelt aber dazu auch Eindrücke von externen Partnern, Korrespondenten, freien Mitarbeitern und publizistischem Beirat. Aber auch die Mitglieder können sich über ordentliche Organe und partizipative konsularische Instrumente einbringen.
Nachher werden auf gleichem Weg die Schwerpunkt-Themen festgelegt. Weil wir denken, dass die Vielseitigkeit der Bevölkerung in der Schweiz ein zentraler Faktor für Frieden, Wohlstand und Stabilität ist, widmen wir uns in jeder Ausgabe einer einzelnen Gruppe. Das kann eine kulturelle, sprachliche, religiöse, ethnische oder auch soziologische sein. Für jede Ausgabe wird ein Chefredaktor oder eine Chefredaktorin als Gast eingeladen. Er oder sie planen die Nummer zusammen mit den erwähnten Einheiten.
Trägerverein Helvezin
3000 Bern
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